Willkommen am ITIV

Geb. 30.10 ITIV
ITIV Gebäude 30.10

Das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) ist eines der siebzehn Institute der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik innerhalb des KIT.

Es beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den Methoden und rechnergestützten Werkzeugen zum Entwurf elektronischer Systeme und Mikrosysteme.

Das ITIV leiten in kollegialer Verantwortung

ITIV-News

Horst HipplerThomas Klink
Erster KIT-Präsident Horst Hippler gestorben

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) trauert um seinen Gründungspräsidenten Professor Horst Hippler, der am 6. März 2024 im Alter von 77 Jahren verstarb. Hippler war seit 2002 Rektor der damaligen Universität Karlsruhe, die er mit der Idee zur Gründung des KIT im Jahr 2006 zu ihrem ersten Erfolg in der Exzellenzinitiative führte. Von 2009 bis 2012 stand er gemeinsam mit Professor Eberhard Umbach an der Spitze des KIT. Anschließend war er bis 2018 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Das ITIV ist in Gedanken und mit aufrichtiger Anteilnahme bei seinen Angehörigen und wird ihm ein würdiges Andenken bewahren.
 

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GruppenbildITIV
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Doktorprüfung

Wir gratulieren Herrn Jundong Zhou, der als externer Doktorand unter der Leitung von Prof. Stork erfolgreich seine Promotion abgeschlossen hat. Mit seinem Forschungsthema "Development of a novel Directional Backlight for Multi-user Display Applications" hat er einen bedeutenden Beitrag in seinem Fachgebiet geleistet.

WinterschoolITIV
Die autonome Mobilität der Zukunft im Fokus der UpGrade Mobility 2024

Die jährliche Winterschool der Graduiertenschule UpGrade Mobility, eine Netzwerkveranstaltung des KIT Mobility Systems Center, fand vom 12. bis 16. Februar 2024 statt. Sie bot eine Plattform für Doktoranden aus diversen Mobilitätsdisziplinen, um ihr Wissen zu erweitern, sich auszutauschen und in interdisziplinären Workshops zusammenzuarbeiten. Eine Exkursion durch die Forschungslabore des ITIV ermöglichte den Teilnehmern, sich durch vier fesselnde Projektpräsentationen über verschiedene Forschungsthemen im Bereich der autonomen Mobilität der Zukunft zu informieren.

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LAMAITIV
Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz - Lernen in anwendungsnahen Projekten

Die Themengebiete Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz spielen eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft. Das Labor für angewandte Machine Learning Algorithmen (LAMA) wird von Studierenden seit 2019 besucht und wurde vom ITIV entwickelt. Hier erlangen bereits Bachelorstudierende der Elektrotechnik ein grundlegendes Verständnis für Methoden und Tools im Bereich des maschinellen Lernens, üben sich an praktischen Herausforderungen und finden innovative Lösungen, die letzte Woche präsentiert wurden. Nach einem mündlichen Kolloquium und einer allgemeinen Bewertung endet das Labor, das oft einen guten Übergang bereitet zu Abschlussarbeiten und Praktika im weiteren Studium.

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LehrveranstaltungITIV
Seamless Engineering - das Lehrmodul mit der systematischen Entwicklung in einer Simulationsumgebung

Die Lehrveranstaltung Seamless Engineering konnte auch 2024 wieder Studierenden des Masterstudiengang MIT anhand eines praxisnahen Logistikproblems Kenntnisse in der Robotik Hardware (Greifroboter, AGVs) und die zugehörigen Softwaretools (Robot Operating System) nahebringen. Gestern fand abschließend die Präsentation der Gruppenergebnisse auf der Testfläche des IFLs statt: ein fiktiver Kundenauftrag, für den verschiedene Klötze im entwickelten Materialflusssystem aufgenommen und zu einer Lagerbox am Ende des Materialflusses transportiert werden mussten, die den fiktiven Kunden repräsentierten. Die Aufgabe wurde von allen Beteiligten erfolgreich gelöst. Auch nächstes Jahr wird das Team von Prof. Eric Sax zusammen mit dem Team von Prof. Kai Furmans (IFL) wieder die Koordination des Lehrmoduls übernehmen.

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Prof.Sax
Die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Fahrzeugentwicklung

Henning Kemper und Jan Stehle von der IPG Automotive GmbH waren im Gespräch mit Prof. Eric Sax und haben ihn über die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Fahrzeugentwicklung interviewt.
Lesen Sie im Interview außerdem mehr über aktuelle Herausforderungen in der Forschungsarbeit, den Einsatz von Systems-Engineering und die Rolle der Simulation.

Hier geht´s zum Interview
Professor Sax VortragBNS1
Ein Ort und zwei Veranstaltungen - eine Kooperation für Zukunftsperspektiven

Direkt auf zwei Veranstaltungen der Balthasar-Neumann-Schule (BNS) in Bruchsal konnte sich das ITIV im Rahmen des Kooperationsprogramms mit der BNS präsentieren. Zur Hausmesse der Schule am 27. Januar und im Rahmen eines Vortrages von Prof. Eric Sax am 31. Januar über das Elektro- und Informationstechnik-Studium am KIT stellte sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter Houssem Guissouma den Schülern einen Demonstrator (ATLAS) zur Veranschaulichung der Rolle von eingebetteten Systemen in modernen vernetzten Fahrzeugen vor.

Im Fokus beider Events mit regem Zulauf stand die Bedeutung von Digitalisierung und Informationstechnik für Gesellschaft und Wirtschaft. Die Schüler zeigten großes Interesse und stellten ihre Fragen zum ETIT-Studium, zu den Praktikumsmöglichkeiten am ITIV und zum Demonstrator. Im Sinne der Nachwuchsförderung konnte so praxisnah die Kooperation weiter gestärkt werden.

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Newa
XANDAR-Projektabschluss: Modellbasierte Transformationen und Systemintegration - von der Spezifikation zur Realisierung

Die Entwicklung von eingebetteten elektronischen Systemen für selbstfahrende Autos, autonome Lufttaxis und vergleichbare sicherheitskritische Anwendungen unterliegt zahlreichen Randbedingungen. Im Rahmen des vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Verbundprojekts XANDAR haben sich acht europäische Partner zusammengeschlossen, um neuartige Ansätze zur Bewältigung dieser komplexen Herausforderung zu erforschen. Nach dreijähriger Laufzeit stellt das Konsortium eine automatisierte Werkzeugkette vor, die auf das Umfeld innovativer Mobilitätslösungen zugeschnitten ist und die Entwickler bei der Erfüllung wichtiger Safety, Security- und Echtzeitanforderungen unterstützt. Im von Prof. Becker und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tobias Dörr koordinierten Konsortium wurden die neu entwickelten Konzepte insbesondere zur Erfüllung der anwendungsspezifischen Safety-, Security- und Echtzeitanforderungen eingesetzt.

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VLSICalcutta University
Neueste Trends & Innovationen in Halbleiter- und Prozessortechnologien auf der VLSID 2024 in Kalkutta

Vom 6. bis 10. Januar 2024 fand in Kalkutta, Indien, die internationale Fachkonferenz VLSID 2024 für VLSI-Design und Cyber-Physical Systems statt. Seit über dreieinhalb Jahrzehnten bietet sie eine globale Plattform für die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse, Lösungen und Trends innerhalb von Podiumsdiskussionen, Innovationsforen und Vorträgen. Gesponsert wurde die Konferenz von zahlreichen großen Prozessor- und Chipherstellern mit Unterstützung von Vertretern der indischen Landes- und Zentralregierung gemeinsam mit der VLSI Society of India (VSI).

Prof. Becker präsentierte als einer der Keynote-Sprecher für das KIT die Perspektiven zur Integration hochperformanter System-on-Chip (SoC) und Chiplet-Lösungen im Bereich der zukünftigen Automobilelektronik, u. a. unter Einbezug von KI-Komponenten und basierend auf den neuesten Innovationen in der Halbleitertechnologie.

Mit ca. 1.400 internationalen Teilnehmern inkl. zahlreicher Studierenden war die Konferenz der ideale Rahmen, um aktuelle Projekte und Entwicklungen vorzustellen und zudem die weltweiten Chipact-Initiativen weiter zu vertiefen bzw. zu vernetzen.

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Kretschmannwww.kit.edu
Mobilität der Zukunft: Landesregierung informiert sich am KIT

„Die Automobilbranche erlebt gerade den größten Umbruch in ihrer Geschichte. Damit sie auch in Zukunft eine unserer Schlüsselbranchen und ein bedeutender Innovationstreiber bleibt, haben wir in Baden-Württemberg schon vor einigen Jahren den Strategiedialog Automobilwirtschaft als erfolgreichen Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik initiiert. Ein wesentlicher Baustein dabei ist der InnovationsCampus Mobilität der Zukunft, der ins Leben gerufen wurde, um gemeinsam schnell und flexibel neue Technologien entwickeln zu können. Dass dies gelungen ist, zeigen die heute vorgestellten Forschungsprojekte. Ich bin beeindruckt, was das KIT, die Universität Stuttgart, die Hochschule Karlsruhe sowie alle beteiligten Akteure bisher in kurzer Zeit erreicht haben“, sagte Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, bei einem Besuch am Freitag, 12. Januar 2024.

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KontaktbörseITIV
Berufs- und Praxisorientierung für eine engagierte Nachwuchsförderung

Zur ersten Kontaktbörse letzten Mittwoch an der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe waren mehrere Hochschulen, Betriebe, Berufs- und Studienberatung der Arbeitsagentur, Handwerkskammer sowie Industrie- und Handelskammer eingeladen. Für das ITIV nahmen im Rahmen der Kooperation mit der Schule Prof. Eric Sax und zwei seiner Doktoranden, Marco Stang und David Kraus, teil an der Veranstaltung, die unter dem Motto stand: "Perspektiven und Chancen nach der Carl-Engler-Schule - oder: CES und was dann?". In verschiedenen Räumen wurden Infogespräche zur Studienwahl im Kontext der beruflichen Ausbildung angeboten, Prof. Sax hat einen Vortrag über den Studiengang Elektrotechnik/Informationstechnik gehalten und im Foyer vor dem Lehrerzimmer gab es Infostände für individuelle Fragen.

Link zum Artikel auf der Webseite der Schule
GruppenbildITIV
Weiterer Meilenstein im Projekt Smart-e-Meter

Zum Abschluss-Workshop trafen sich jetzt in Äthiopien die Projektteilnehmer auf Einladung der Haramaya University in Addis Abeba, u.a. waren auch das GIZ Äthiopien und die Ethiopian Electric Utility (EEU) eingeladen.  
 
Projektziel ist die Entwicklung und der Aufbau eines innovativen, intelligenten Überwachungssystems, das das Stromverteilungsnetz des äthiopischen Stromversorgers EEU mit Hilfe fortschrittlicher Mess- und Kommunikationstechniken und dem IoT (Internet of Things) überwachen kann. 
 
Prof. Stork wird von seinen Wissenschaftlichen Mitarbeitenden Dejenie Birile Gemeda und Markus Lehner begleitet, u. a. wurde in Harar die Installation der Sensoren überprüft.
Vorgestellt wurden im Workshop die Projektergebnisse und nun wird die praktische Umsetzung geplant und vorbereitet.

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ZooExkursionITIV
Exkursion hinter die Kulissen im Zoologischen Stadtgarten

Die Arbeitsgruppe Systems Engineering von Professor Sax war mit 16 Personen zu einer Führung hinter die Kulissen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe eingeladen. 
Zootierarzt Marco Roller begleitete die Gruppe fast zwei Stunden durch den Betriebshof, die Praxis, das Elefantengehege und den technischen Bereich des Tropenhauses, wo es erste Zuchterfolge (siehe Artikel) zu bestaunen gab. An dem Tag entstanden viele Ideen für neue Abschlussarbeiten und Projekte, die in den nächsten Wochen aufgearbeitet und ausgeschrieben werden. Die Kooperation besteht seit nun fast zwei Jahren und es wurden bereits drei Abschlussarbeiten und zwei Praktika durchgeführt. Aktuell laufen zwei weitere Bachelorarbeiten. Bei Interesse an den Themen gerne Kontaktaufnahme per Email an Vitus Lüntzel (luentzel@kit.edu).

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ReisgysPromotionITIV
Das ITIV gratuliert Felix Reisgys zur bestandenen Promotion

Wir freuen uns mit Felix Reisgys aus der Gruppe der externen Doktoranden von Prof. Eric Sax über seine erfolgreiche Dissertation mit dem Titel „Glaubwürdigkeit und Einsatz des szenariobasierten X-in-the-Loop-Tests für Fahrerassistenzsysteme". 

In der Doktorarbeit wird vorgestellt, wie szenariobasiertes Testen und Simulation in bestehende Entwicklungsprozesse für Fahrerassistenzsysteme integriert werden können. Darauf aufbauend wird ein Prozess für die Bewertung der Glaubwürdigkeit simulativer Tests dieser Systeme durch den Vergleich mit der Realität entwickelt.

Herzlichen Glückwunsch!

PreisverleihungITIV
Wir gratulieren Dr. Xiang Xie zum NAMUR-Award

Für seine mit "summa cum laude" ausgezeichnete Dissertation mit dem Titel “Artificial Intelligence for spectral analysis: a comprehensive framework” wurde Xiang Xie mit dem NAMUR-Award ausgezeichnet. In seiner Abschlussarbeit entwickelte er ein “wegweisendes Framework für die Spektralanalye, das auf neuronalen Netzen basiert”, wie Dr.-Ing. Dorothea Pantförder von der TU München in ihrer Laudatio sagte.

NAMUR, die „Interessengemeinschaft Automatisierungstechnik der Prozessindustrie e.V.“, ist ein internationaler Verband von Anwenderunternehmen. Der Preis für die beste Dissertation ist mit 3.000 € dotiert. Noch einmal 5.000 € (Promotionsarbeit) gehen an die betreuenden Lehrstühle.

Herzlichen Glückwunsch!

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