Graduiertenschule KSETA

 

Graduiertenschule KSETA

Forschung

Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik untersuchen beide grundlegende Fragen über die Welt, wie wir sie kennen.
Die Forschung am KIT-Zentrum KCETA umfasst im Bereich Elementarteilchenphysik Quantenfeldtheorie, theoretische und experimentelle Beschleunigerphysik, Flavorphysik und computergestützte Physik und im Bereich Astroteilchenphysik hochenergetische kosmische Strahlung, die Suche nach dunkler Materie und Neutrinophysik.

Beide Forschungsgebiete erfordern modernste Technologien, z.B. für Teilchendetektoren, Vakuumsysteme, Verfahrenstechnik, Elektronik, Datenerfassung, sowie modernste Datenanalysemethoden.

Die Graduiertenschule

Die im November 2012 eröffnete Graduiertenschule KSETA ergänzt die Forschungskollaboration durch ein strukturiertes, weltweit einzigartiges Promotionsprogramm und bietet die Möglichkeit, junge Promovierende (Physiker und Ingenieure) durch die Mitarbeit an internationalen Großprojekten im Bereich Elementarteilchen- und Astroteilchenphysik optimal auf Karrieren in Naturwissenschaft und Wirtschaft vorzubereiten.
Die Schule verfolgt einen sehr starken interdisziplinären Charakter und vereinigt Wissenschaftler und Promovierende aus 10 Instituten, die wiederum 4 Fakultäten zugeordnet sind. Die Struktur der Schule garantiert eine optimale Betreuung, da Experten für alle Forschungsgebiete auf Professorenebene sowie in Form von wissenschaftlichen Mitarbeitern, PostDocs und erfahrenen Promovierenden vorhanden sind. Insgesamt sind etwa 50 Wissenschaftler und 120 Doktoranden an der Schule beteiligt.
Dieses Konzept baut auf die zentralen Stärken des KIT und verstärkt diese gleichzeitig: KIT verfügt über die Infrastruktur eines nationalen Forschungszentrums und bildet gleichzeitig als Universität motivierte junge Wissenschaftler aus. Die Schule bietet eine internationale und multikulturelle Arbeitsumgebung, die wir unseren führenden Beteiligungen an den Großexperimenten AMS , Auger , Belle , Belle-II , CDF , CMS , EDELWEISS, KASCADE und KATRIN ebenso verdanken wie der großen Zahl ausländischer Wissenschaftler im KIT-Zentrum KCETA .