Lebenslauf
- Bachelor-Studium der Elektro- und Informationstechnik am KIT
- Abschluss im Februar 2015
- Bachelorarbeit: Interaktion einer OVP Simulation mit Geräten außerhalb der simulierten Plattform
- Master-Studium der Elektro- und Informationstechnik am KIT
- Vertiefungsrichtung Systems Engineering
- Abschluss im Mai 2018
- Masterarbeit: Entwicklung einer effizienten und skalierbaren Umgebung für das NoC-Prototyping
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ITIV seit September 2018
Forschungsinteressen
- Flexible Rechenbeschleuniger in heterogenen Architekturen:
- Technologien wie neuronale Netze oder Big Data stellen neue Anforderungen an Computersysteme: Reine Rechenleistung ist nicht mehr der limitierende Faktor, stattdessen bremst die Übertragung der großen Datenmengen von und zum Speicher die Berechnung aus.
Mittels Technologien wie Near Memory Computing oder Approximate Computing wird versucht, spezialisierte Hardwaremodule zum gezielten Lösen dieser Probleme zu konstruieren. Forschungsthemen sind nicht nur die Performance, sondern auch Temperatur- und Leistungseinsparungen.
- Technologien wie neuronale Netze oder Big Data stellen neue Anforderungen an Computersysteme: Reine Rechenleistung ist nicht mehr der limitierende Faktor, stattdessen bremst die Übertragung der großen Datenmengen von und zum Speicher die Berechnung aus.
- Rekonfigurierbare Hardware:
- Aufgrund des Dark Silicon Effekts kann in modernen ICs nur ein Teil der implementieren Hardwarefunktionen gleichzeitig genutzt werden - der Rest muss ausgeschaltet bleiben, um die Verlustleistung niedrig zu halten.
Wenn diese ungenutzten Hardwareressourcen nicht für andere Anwendungen vorgehalten werden müssten, könnte der IC verkleinert und wesentliche Kosten eingespart werden.
Hier sind FPGAs hilfreich: Sie ermöglichen eine dynamische Programmierung von Hardware, wodurch auf einer Chipfläche verschiedene Funktionen bei Bedarf implementiert werden können. Hier liegt mein Schwerpunkt auf den Vorteilen, die rekonfigurierbare Hardware bieten kann.
- Aufgrund des Dark Silicon Effekts kann in modernen ICs nur ein Teil der implementieren Hardwarefunktionen gleichzeitig genutzt werden - der Rest muss ausgeschaltet bleiben, um die Verlustleistung niedrig zu halten.
Lehre
Betreuung der Übung zu Hardware/Software Co-Design