TraCy-MOR

  • Ansprechperson:

    Prof. Dr.-Ing. Eric Sax

  • Projektgruppe:

    Prof. Sax

  • Förderung:

    Das Projekt wird über den Strategiefond 365.000 des KIT gefördert.

  • Projektbeteiligte:

    An dem Projekt sind sechs Institute (ITIV, IBT, H²C, IRS, IPEK, IFL) und drei Fakultäten des KIT beteiligt. Zudem besteht eine Kooperation mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe (SKK) und mit verschiedenen Partnern aus der Industrie.

  • Starttermin:

    07 / 2024

  • Endtermin:

    12 / 2025

TraCy-MOR

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Medizinisches Team bei hochmoderner CT-Untersuchung mit digitaler Patientenvisualisierung. AdobeStock: 1715253489
Motivation

Cyber-physische Medizin markiert einen Wendepunkt in verschiedenen Bereichen der Medizin der Zukunft. Die Gesundheit von Patientinnen und Patienten wird zunehmend virtuell und datengetrieben: Bildgebende Technologien ermöglichen eine Visualisierung des menschlichen Körpers ohne physischen Eingriff. Digitale Modelle des Menschen simulieren Organe und physiologische Prozesse und schaffen somit die Grundlage für den Einsatz personalisierter Therapien.

Im Operationssaal werden Chirurginnen und Chirurgen zunehmend von kollaborativen Robotern unterstützt, die Handlungen während eines Eingriffs automatisiert übernehmen. Ergänzend dazu können durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz medizinische Daten und Bildmaterial analysiert und somit klinische Entscheidungen unterstützt werden.

Um die Forschung in diesen Bereichen aktiv mitzugestalten, wird eine realitätsnahe Umgebung benötigt, in der neue Technologien praxisnah erforscht und entwickelt werden können.

Projektziele

Ziel des Projekts ist die Einrichtung eines modularen, cyber-medizinischen Operationssaals, der mit modernen Medizingeräten und chirurgischen Werkzeugen ausgestattet ist. Im Fokus steht dabei die Zusammenarbeit zwischen Medizin, Informatik und den Ingenieurswissenschaften, um eine interdisziplinäre, instituts- und fakultätsübergreifende Plattform zum Lehren, Lernen und Forschen zu bieten. Darüber hinaus soll der Raum als Schnittstelle für Kooperationen wie mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe (SKK) dienen und den gemeinsamen Innovationsspielraum erweitern.

Durchführung

Zur Realisierung des Projekts wird ein bestehendes Labor auf dem KIT Campus West, in welchem der zukünftige cyber-medizinische Operationssaal eingerichtet wird, zur Verfügung gestellt.

ITIV Beteiligung

Das ITIV beteiligt sich als Institut der Fakultät Elektro- und Informationstechnik des KIT sowohl an der Projektleitung, als auch an der technischen Ausgestaltung des zukünftigen cyber-medizinischen Operationssaals. Ziel ist es, durch die Expertise des Instituts im Bereich Systems Engineering den Operationssaal als Ökosystem zu konzipieren, in dem verschiedene Medizingeräte intelligent miteinander interagieren.