Willkommen am ITIV
Das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) ist eines der siebzehn Institute der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik innerhalb des KIT.
Es beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den Methoden und rechnergestützten Werkzeugen zum Entwurf elektronischer Systeme und Mikrosysteme.
Das ITIV leiten in kollegialer Verantwortung
Welche speziellen Herausforderungen bietet die Medizintechnikbranche? Wie können moderne Technologien die Patientenversorgung verbessern? Welche Karrierechancen eröffnen diese neuen Technologien? Die Antworten liefern wir bei einer maßgeschneiderten Tour durch den größten Entwicklungsstandort der Getinge AB in Rastatt am 22.05.2024. Hin- und Rückfahrt, Programm vor Ort und Verpflegung sind für alle Teilnehmenden kostenlos.
Das konkrete Programm und die Möglichkeit, sich einen der limitierten Plätze zu reservieren, gibt es im direkten Kontakt mit M. Sc. Andreas Puder, der als externer Doktorand von Prof. Eric Sax und Mitarbeiter von Getinge die Exkursion organisiert. Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 15.05.2024 unter andreas.puder@getinge.com.
Link zum UnternehmenOrganisiert von den Fachschaften Maschinenbau und Verfahrenstechnik (MACH/CIW) und Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) findet diese Woche wieder die Master-Orientierungswoche (O-Phase) statt mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Eine davon konnte gestern am ITIV besucht werden, bei der diverse Demonstratoren und Projekte vorgestellt wurden: KIHT-Stift, 6G Echtzeitradar, Demonstrator "CAVIL" und Brain-Computer-Interfaces für Sehschärfenmessung.
Link zur Webseite der ETIT-FachschaftWir freuen uns mit Lukas Kohout aus der Gruppe der Doktoranden von Prof. Stork über seine erfolgreiche Dissertation mit dem Titel „Automatisierte Workflowanalyse im OP für die chirurgische Logistik“
Zur Optimierung der Logistik rund um den Operationsbereich in Krankenhäusern wird in dieser Dissertation untersucht, wie eine automatisierte Workflowanalyse von Operationen innerhalb eines intelligenten Operationssaals umgesetzt werden kann.
Die Arbeit liefert einen Beitrag zu verschiedenen Aspekten der Workflowanalyse im OP-Umfeld und bildet die Grundlage für weitere Anwendungsmöglichkeiten von KI-Methoden im chirurgischen Kontext. Herzlichen Glückwunsch!
Im März 2024 fand ein aufregender Forschungsaustausch zwischen dem ITIV und der Tsinghua Universität in Peking statt. Tim Hotfilter und Julian Höfer, zwei Doktoranden aus dem Team von Prof. Becker, reisten nach Peking, um das Labor von Prof. Yu Wang zu besuchen. Hier wurden sie von einer Vielzahl von Projekten begrüßt: von Computerchips bis hin zu Large Language Models – die Forschungsschwerpunkte sind vielfältig, der Alltag an der Universität hektisch und inspirierend zugleich. Neben der Forschung gab es auch einen kulturellen Austausch. Die beiden versuchten sich an der chinesischen Sprache, probierten lokale Köstlichkeiten und erkundeten die historischen Stätten von Peking. Immer wieder bemerkenswert war die große Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und Offenheit der chinesischen Kollegen. Der Forschungsaustausch legt die Basis für zukünftige Kooperationen. Er ist eine Brücke zwischen Kulturen und eine Erinnerung daran, dass Forschung keine Grenzen kennen sollte.
Link zur Tsinghua UniversitätGestern war ein aufregender Tag für die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs des Helmholtz Gymnasiums: sie besuchten an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) u. a. das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV).
Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Studiendekan Prof. Hiller. Die Schülerinnen und Schüler, begleitet von ihren Lehrerinnen, wurden dann durch die hochmodernen Labore und Forschungseinrichtungen geführt.
Ein besonderes Highlight war die Präsentation verschiedener Demonstratoren, die die praktische Anwendung der am ITIV entwickelten Technologien zeigen. Die Schüler hatten die einmalige Gelegenheit, ein Roboter-Fahrzeug zu bedienen, dessen elektronische Schaltung Studierende im zweiten Semester selbst in Teams entwickeln können. Dr. Andreas Barth vom ETIT fasste den Tag zusammen und betonte, wie beeindruckt die Schüler von der Vielfalt der Themen der Fakultät waren. Die Lehrerinnen äußerten sich ebenfalls sehr positiv über den Besuch und das hohe Engagement, mit dem sie und ihre Schüler empfangen wurden.
Das Forschungsprojekt CeCaS (CentralCarServer) des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) unter dessen Fördermaßnahme „Mannheim“ hat zum Ziel, die deutsche Automobilindustrie darin zu unterstützen, auch in der Ära der Informatik-Dominanz eine führende Rolle im globalen Wettbewerb zu übernehmen. Unter der Leitung der Infineon AG forschen 30 Partner aus Industrie, Forschungsorganisationen und Hochschulen an zukünftigen Hochleistungsrechnern im Auto. Herr Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jürgen Becker gibt einen Einblick in die Arbeit am Projekt CeCaS.
Link zum ArtikelIm idyllischen Menzenschwand im Schwarzwald fand vom 4. bis 8. März 2024 das Doktorandenseminar der Gruppe Stork statt. Eine Veranstaltung, die nicht nur den wissenschaftlichen Diskurs förderte, sondern auch den Gemeinschaftssinn stärkte. Die Doktoranden der Arbeitsgruppen am FZI und ITIV kamen zusammen, um in entspannter Atmosphäre das eigene Forschungsthema zu präsentieren und anschließend im Team über mögliche weitere Forschungsschritte zu diskutieren. Ein besonderes Highlight waren die Vier-Augen-Gespräche mit Prof. Stork, in denen individuelle Fortschritte und zukünftige Meilensteine zur Promotion besprochen wurden. Diese persönlichen Beratungen boten den Doktoranden wertvolle Einblicke und Orientierung für ihre akademische Laufbahn.
Link zum Ort des SeminarsEntdeckt bei uns die faszinierende Welt der Mikrocontroller im Workshop “Grüner Daumen durch Technik: Die Welt der Mikrokontroller für Anfängerinnen!” Erfahrt, wie Mikrocontroller – das “Gehirn” unserer technischen Geräte – funktionieren und wie ihr sie programmieren könnt. In diesem Workshop werdet ihr zu Entwicklerinnen und erstellt euren eigenen Mikrocontroller, der euch an das Gießen eurer Pflanzen erinnert. Am Ende des Workshops nehmt ihr eure selbst gebaute und programmierte Schaltung mit nach Hause und könnt sogar das Gießen automatisieren. Wir freuen uns auf einen inspirierenden Tag mit euch! Freie Plätze sind begrenzt – meldet euch schnell an!
Infos und AnmeldemöglichkeitenWir freuen uns mit Dejenie Gemeda Birile aus der Gruppe von Prof. Stork über seine erfolgreiche Dissertation mit dem Titel "Implementation of Machine Learning Models for Transmission Grid Monitoring and Blackout Prevention". Diese Promotionsarbeit zielt darauf ab, die Probleme des äthiopischen Strom-Übertragungsnetzes mit Hilfe der dynamischen Leitungsbewertung von Freileitungen in Echtzeitanwendungen zu lösen.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) trauert um seinen Gründungspräsidenten Professor Horst Hippler, der am 6. März 2024 im Alter von 77 Jahren verstarb. Hippler war seit 2002 Rektor der damaligen Universität Karlsruhe, die er mit der Idee zur Gründung des KIT im Jahr 2006 zu ihrem ersten Erfolg in der Exzellenzinitiative führte. Von 2009 bis 2012 stand er gemeinsam mit Professor Eberhard Umbach an der Spitze des KIT. Anschließend war er bis 2018 Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Das ITIV ist in Gedanken und mit aufrichtiger Anteilnahme bei seinen Angehörigen und wird ihm ein würdiges Andenken bewahren.
Wir gratulieren Herrn Jundong Zhou, der als externer Doktorand unter der Leitung von Prof. Stork erfolgreich seine Promotion abgeschlossen hat. Mit seinem Forschungsthema "Development of a novel Directional Backlight for Multi-user Display Applications" hat er einen bedeutenden Beitrag in seinem Fachgebiet geleistet.
Die jährliche Winterschool der Graduiertenschule UpGrade Mobility, eine Netzwerkveranstaltung des KIT Mobility Systems Center, fand vom 12. bis 16. Februar 2024 statt. Sie bot eine Plattform für Doktoranden aus diversen Mobilitätsdisziplinen, um ihr Wissen zu erweitern, sich auszutauschen und in interdisziplinären Workshops zusammenzuarbeiten. Eine Exkursion durch die Forschungslabore des ITIV ermöglichte den Teilnehmern, sich durch vier fesselnde Projektpräsentationen über verschiedene Forschungsthemen im Bereich der autonomen Mobilität der Zukunft zu informieren.
Link zur WinterschoolDie Themengebiete Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz spielen eine immer größere Rolle in unserer Gesellschaft. Das Labor für angewandte Machine Learning Algorithmen (LAMA) wird von Studierenden seit 2019 besucht und wurde vom ITIV entwickelt. Hier erlangen bereits Bachelorstudierende der Elektrotechnik ein grundlegendes Verständnis für Methoden und Tools im Bereich des maschinellen Lernens, üben sich an praktischen Herausforderungen und finden innovative Lösungen, die letzte Woche präsentiert wurden. Nach einem mündlichen Kolloquium und einer allgemeinen Bewertung endet das Labor, das oft einen guten Übergang bereitet zu Abschlussarbeiten und Praktika im weiteren Studium.
Link zum VideoDie Lehrveranstaltung Seamless Engineering konnte auch 2024 wieder Studierenden des Masterstudiengang MIT anhand eines praxisnahen Logistikproblems Kenntnisse in der Robotik Hardware (Greifroboter, AGVs) und die zugehörigen Softwaretools (Robot Operating System) nahebringen. Gestern fand abschließend die Präsentation der Gruppenergebnisse auf der Testfläche des IFLs statt: ein fiktiver Kundenauftrag, für den verschiedene Klötze im entwickelten Materialflusssystem aufgenommen und zu einer Lagerbox am Ende des Materialflusses transportiert werden mussten, die den fiktiven Kunden repräsentierten. Die Aufgabe wurde von allen Beteiligten erfolgreich gelöst. Auch nächstes Jahr wird das Team von Prof. Eric Sax zusammen mit dem Team von Prof. Kai Furmans (IFL) wieder die Koordination des Lehrmoduls übernehmen.
Link zur LehrveranstaltungHenning Kemper und Jan Stehle von der IPG Automotive GmbH waren im Gespräch mit Prof. Eric Sax und haben ihn über die Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Fahrzeugentwicklung interviewt.
Lesen Sie im Interview außerdem mehr über aktuelle Herausforderungen in der Forschungsarbeit, den Einsatz von Systems-Engineering und die Rolle der Simulation.