Untersuchen von Fehlerquellen im industriellen Flechten mit Schwerpunkt Stent-Produktion

  • Forschungsthema:Literaturrecherche, Automatisierung, Stentproduktion
  • Typ:Bachelorarbeit
  • Datum:ab 05 / 2023
  • Betreuung:

    M. Sc. Benedikt Haas

Untersuchen von Fehlerquellen im industriellen Flechten mit Schwerpunkt Stent-Produktion

Coronary

Kontext 

Koronare Herzkrankheiten (KHK), zu denen z.B. der Herzinfarkt gehört, stellen aktuell die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Behandelt werden können diese u.a. mittels der Implantation eines kardiovaskulären Implantats („Stent“) in das betroffene Gefäß. Bei diesen (Stents) handelt es sich daher um Medizinprodukte, welche entsprechende Qualitätskriterien erfüllen müssen. Gleichzeitig stellt die Personalisierung, d.h. die Herstellung eines auf eine*n Patient*in angepassten Stents die Ausnahme dar. Sollte eine solche Personalisierung erfolgen, wird mittels Bildgebung (z.B. CT und MRT) das betroffene Gefäß vermessen und simulativ ein Stent für dieses entworfen. Anschließend erfolgt die Produktion des Stents z.B. mittels Flechtens. Hierbei muss die entworfene Stent-Geometrie möglichst genau eingehalten werden, da es, im Worst-Case, sonst zur Bildung einer bzw. mehrerer Thrombosen oder Ruptur des Gefäßes kommen kann. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher untersucht werden, welche Fehlerquellen es während der industriellen Produktion eines Stents mittels flechten gibt und welche Auswirkungen diese auf die resultierende Geometrie haben.

Ziele 

Das Ziel dieser Thesis ist daher ein Überblick über mögliche Fehlerquellen im Bereich des industriellen Flechtens von Stents, sowie verwandten Bereichen, zu geben und deren Auswirkungen auf die resultierende Stent-Geometrie darzustellen.

Voraussetzungen

  • Strukturiertes und analytisches Vorgehen
  • Deutsch und Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift