Zusammenfassung der Dissertation
Automatisierte Fahrfunktionen, die durch Übernahme der Fahraufgabe den Fahrer entlasten sollen, erfahren eine zunehmende Verbreitung als Ausstattung von PKW.
Dabei sind regional stark unterschiedliche Einflussfaktoren im Straßennetz beobachtbar, die sich auch auf die vom Nutzer erlebbare Funktionsperformance auswirken.
Vor dem Hintergrund wird in dieser Dissertation ein neuartiger Validierungsansatz vorgestellt, der basierend auf einem Framework, die Ansätze einer virtuellen Testfahrt mit einer Model-in-the-Loop Simulation vereint und dabei auf einer Anregung durch repräsentative Routen beruht. Auf diese Weise können für die Gesamtheit der Nutzer repräsentative Validierungsaussagen getroffen werden und beispielsweise die Operation Design Domain (ODD) von prädiktiven Funktionen besser quantifiziert werden.

