WAIT
Sequentielle Anweisungen – WAIT
PROCESS |
Der erste Prozess wird mit der WAIT-Anweisung dauerhaft unterbrochen, d.h. er wird nur einmal durchlaufen.
Der zweite Prozess wartet eine bestimmte Zeit (10 ns) und wird dann erneut durchlaufen. Somit wird ein symmetrisches Taktsignal a mit Periodendauer von 20 ns (entspricht 50 MHz) erzeugt. |
PROCESS (d, clk) |
Hier handelt es sich um zwei äquivalente Prozess-Anweisungen, die einmalig bei der Initialisierung bis zum Ende durchlaufen werden und erst dann wieder aktiviert werden, wenn auf d oder clk ein Event auftritt.
Realisiert wird damit je ein auf den positiven Taktpegel sensitives D-Latch. |
PROCESS |
Hierbei wird mit einer einzelnen WAIT-Anweisung das D-Latch-Verhalten modelliert. Bei einer derart gemischten WAIT-Anweisung muß sowohl die Bedingung (clk = '1') erfüllt sein als auch mindestens ein Signal aus der Liste (clk, d) einen Event aufweisen. |
PROCESS |
Wird eine Zeitbedingung angegeben, so wird maximal die angegebene Zeit gewartet. D.h. spätestens nach 100 ns wird die Signalzuweisung erneut ausgeführt, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist und gleichzeitig a keinen Event aufweist. |